Nicht toleriertes Verhalten in unserer Kultur

In unserer westlichen Kultur ist es üblich, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht toleriert sowie unter Strafe gestellt werden. Verantwortlich dafür, eine Strafe zu verhängen, ist die freie Justiz. Richter und Staatsanwälte übernehmen die Aufgabe, mögliche Straftaten aufzuklären, die Polizei greift ein, wenn akut etwas passiert. Die Rolle der Verteidigung des Angeklagten wird von Anwälten übernommen, die sich dieser entweder selbst aussucht oder die ihm zugeordnet werden. Am Ende einer jeden Strafe steht die Resozialisierung. Jeder, der sich gebessert hat, bekommt die Chance, wieder vollwertiges Teil der Gesellschaft zu werden.

Das Rechtssystem und die nicht erlaubten Verhaltensweisen

Um zu verhindern, dass es zu Anarchie kommt, hat unsere Gesellschaft manch eine schlechte Verhaltensweise unter Strafe gestellt. Das Rechtssystem ist dafür verantwortlich zu sorgen, dass die Gesetze auch wirklich eingehalten werden. Bei leichten Delikten kann es dennoch sein, dass der Staat entscheidet, sie nicht weiter zu verfolgen. Ob dies getan wird, ist Sache der Staatsanwaltschaft. Richter sind unabhängige Entscheider darüber, wie hart die Strafe ausfällt oder ob es überhaupt eine gibt. Welches Verhalten überhaupt strafbar ist, das ist Sache der Politik. Die zuständigen Politiker streiten sich gerne mal darüber, welche Variante die beste ist.

Welche Strafen drohen können

Grundsätzlich entscheidet man im Recht zwischen strafrechtlichen und zivilen Angelegenheiten. Der einzige Unterschied zwischen beidem ist, dass bei ersterem der Staat selbst der Ankläger ist, im Zivilrecht dagegen Personen untereinander einen Streit austragen. Entsprechend sind die Strafen bei strafrechtlichen Taten meist höher angesetzt.

Das Recht, sich einen Anwalt zu holen

Ein Anwalt ist dafür da, Angeklagte und Beklagte zu vertreten. Er kennt das Recht und kann in der Regel auch ganz gut reden.

Warum auch Straftäter Rechte haben

Eine wichtige Errungenschaft ist, dass wir es auch Straftätern ermöglichen, sich zu bessern und aus vergangenen Fehlern zu lernen. Diesen Prozess nennt man dann Resozialisierung.

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ezy